Das fortschrittliche Köln-Ossendorf

Archäologische Funde bezeugen eine Siedlungsstätte in Ossendorf seit vorchristlicher und römischer Zeit, während der älteste schriftliche Beleg aus dem Jahr 980 stammt. Das Dorf entwickelte sich von einem Bauerndorf zu einem Medienstandort, insbesondere durch das in den 1990er Jahren realisierte Medienzentrum Coloneum mit modernsten Produktions- und Filmstudios. Die Köln-Ossendorfer Studios, entstanden im Norden des Stadtteils, bieten Produktionsstandorte, Medieninfrastruktur und zahlreiche Arbeitsplätze.

Die Landwirtschaftsstrukturen prägten Ossendorf bis ins 20. Jahrhundert. In den 1930er Jahren begann die Besiedelung durch die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Köln-Ehrenfeld, und die Bevölkerungszahl stieg bis heute auf knapp 10.000 Menschen. Der Stadtteil beherbergt auch den historischen Flughafen Butzweilerhof, der einst das Luftkreuz des Westens war und heute sowohl Gewerbegebiet, als auch Wohnviertel ist.

Neuer Wohnraum und Arbeitsplätze schufen einen Boom in Köln-Ossendorf, nachdem der Stadtteil lange Zeit unterschätzt wurde. Ossendorf hat sich u.a. mit zeitgemäßen Neubauten und einem modernen Hallenbad weiterentwickelt, was die Attraktivität erhöhte. Ossendorf bietet mit seinem ruhigen Ortskern und den gemütlichen Siedlungen ein bequemes, geruhsames Leben, vor allem für Familien. Die gute Anbindung an Verkehrswege, die Nähe zur Innenstadt und zu den Autobahnen machen Ossendorf zu einem attraktiven Wohnort.

Ossendorf grenzt an den Szenestadtteil Ehrenfeld, ist durch die Linie 5 direkt mit der Innenstadt verbunden und verfügt über zwei Autobahnanschlüsse.
Insgesamt präsentiert sich Ossendorf als lebendiger Stadtteil mit einer reichen Geschichte, einem Mix aus landwirtschaftlicher Tradition und modernen Medienstrukturen, der für eine Vielzahl von Bewohnern und vor allem für Familien attraktiv ist.

Ossendorf grenzt an den Szenestadtteil Ehrenfeld, ist durch die Linie 5 direkt mit der Innenstadt verbunden und verfügt über zwei Autobahnanschlüsse.