Das wohnliche Köln-Lindweiler
Namensgeber Lindweiler Hof aus dem 13. Jahrhundert
Kleines Dorf in der Großstadt mit regem Vereinsleben
Lindweiler ist ein kleiner Stadtteil im linksrheinischen Norden von Köln innerhalb des Stadtbezirks Chorweiler. Begrenzt im Osten durch die Eisenbahnlinie Köln-Neuss-Krefeld, im Süden durch die A1 und das Autobahnkreuz Köln-Nord, westlich durch die A57 und den Stadtteil Köln-Pesch, sowie nördlich durch den Autobahnzubringer von Chorweiler zur A57, erstreckt sich Lindweiler auf einer Fläche von 1,16 km², die nicht vergrößerbar ist.
Die Wurzeln Lindweilers reichen bis zum Lindweilerhof zurück, der erstmals im Jahr 1276 erwähnt wurde. Am 1. April 1888 wurde der Stadtteil zusammen mit der Bürgermeisterei Longerich nach Köln eingemeindet. Während des Jahres 1945 wurden in Lindweiler Notunterkünfte errichtet, die heute jedoch nicht mehr vorhanden sind.
Die Bebauung Lindweilers prägen die erhaltenen Fachwerk- und Backsteingebäude des Lindweilerhofs. Das Zentrum bildet der Marienberger Hof, der mit einem Lebensmittelgeschäft, einem Kiosk und einem Restaurant mit Bundeskegelbahn eine zentrale Anlaufstelle darstellt. Gewerbebetriebe haben sich am Unnauer Weg und Pescher Weg angesiedelt, auch eine Grundschule ist vorhanden.
Lindweiler ist ein recht kleiner Stadtteil im linksrheinischen Norden von Köln innerhalb des Stadtbezirks Chorweiler.
